Unser Geist
bewegt sich meistens außerhalb des gegenwärtigen Moments. Beeinflusst durch unsere Konditionierungen konstruiert er die Zukunft, analysiert Vergangenes und manipuliert uns dadurch in unserem Sein. So verpassen wir den Augenblick und können die Schönheit von all dem, was uns umgibt, nicht richtig wahrnehmen.
Yoga kann uns helfen, wieder zu uns zu finden, unseren Körper und unsere Bedürfnisse besser zu spüren. Jeder Mensch kann Yoga üben, ganz gleich in welcher Lebenssituation er sich gerade befindet. Es geht nicht darum eine Körperhaltung (Asana) perfekt zu beherrschen, etwas zu können oder zu leisten. Sondern vielmehr darum einen Zustand von Glück, Leichtigkeit und Freude zu erfahren.
Asanas
mobilisieren sanft die Gelenke, die Muskulatur und die Sehnen werden gestärkt und gedehnt. Der Körper wird flexibel, geschmeidig und beweglich, was sich harmonisierend auf unseren Geist und unsere Psyche auswirkt. Durch die spezielle Ausrichtung in den Asanas, die Drehungen, die Vor – und Rückbeugen wird die Durchblutung und der Stoffwechsel angeregt. Die inneren Organe erfahren in Verbindung mit einer bewussten Atmung eine wohltuende Massage.
Pranayama
Durch die geführte Atmung verbessern wir die Qualität unserer Atmung, aktivieren die Lebensenergie und kommen innerlich zur Ruhe. Unsere Atmung hat einen großen Einfluss auf unser Nervensystem und unseren Geist.
Meditation
ist ein Teil von Yoga und es geht dabei weniger um Konzentration, sondern darum, die feinen Bewegungen im Körper wahrzunehmen. Den Atem, das Kommen und Gehen der Gefühle und Gedanken. Zu sein mit dem was ist, der inneren Stille zu lauschen und das anzunehmen, was gerade da ist. So können sich Schwierigkeiten wie Verkrampfungen, Festhalten, Enge, Angst oder gar unbewusste Widerstände auflösen und wir entdecken unseren eigenen Fluss des Lebens.